"Out Of Time" ist das siebte Studioalbum von R.E.M.

Klassiker der Woche

R.E.M. mit „Out Of Time“

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Mit diesem Album schaffte R.E.M. den internationalen Durchbruch. Deshalb ist „Out of Time“ unser Klassiker der Woche in der ersten Kalenderwoche 2021!

Es ist das siebte Studioalbum, das R.E.M. im Jahr 1991 veröffentlicht. Und die Sieben soll sich als ihre Glückszahl herausstellen.

Anfang der 1980er Jahre begann die Reise der Band in Athens im US-Bundesstaat Georgia. Ihren Namen verdanken sie einem zufälligem Blick in ein Wörterbuch. Dort fanden sie einen Eintrag zur Abkürzung R.E.M., die für „Rapid Eye Movement“ steht – einer Schlafphase des Menschen, in dem sich die Augen sehr schnell unter den Lidern bewegen.

Weltweiter Erfolg – von Australien bis Brasilien

„Out of Time“ war ein weltweiter Verkaufserfolg – egal ob in Australien, Brasilien oder Deutschland. Insgesamt erhielt das Album 33 Mal Platin und sechs Mal Gold in 15 verschiedenen Ländern.

Außerdem wurde „Out of Time“ im Jahr 1992 mit einem Grammy für das „beste Alternative Album“ sowie zwei Grammys für den Song „Losing My Religion“ in den Kategorien „Best Pop Duo/Group Performance“ und „bestes Musikvideo“ ausgezeichnet. Weltweit verkaufte sich das Album bis heute mehr als 18 Millionen Mal.

„Losing My Religion“ als Sommerhymne

In „Out of Time“ veränderten R.E.M. ihren Musikstil. Neben Rock- und Popelementen setzten sie in diesem Album auf Country- und Folkmusik. In ihrem Welthit „Losing My Religion“ finden sich genau diese Einflüsse in Form von einer Mandoline, einem Zupfinstrument, wieder. Das Lied entwickelte sich vor allem in Europa zu einem Sommerhit und erhielt viele Auszeichnungen, darunter auch bei den MTV Video Music Awards für das „Beste Musikvideo des Jahres“.

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Autorin: Claudia Moser