Das Albumcover "Real Life" von Simple Minds ist dunkelblau. In der Mitte befindet sich ein schmales Rechteck mit Schemen von Personen in grün, gelb und rot.

Klassiker der Woche

Simple Minds mit „Real Life“

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Das Album „Real Life“ von Simple Minds ist unser Klassiker der Woche in der 14. Kalenderwoche.

Vier Singles in der Top 40 der US-Charts und das Album selbst auf Platz zwei in Großbritannien. Simple Minds mischten die Charts auf – und das nicht nur einmal!

44 Jahre Erfolg und Talent

Das neunte Album wurde 1991 veröffentlicht. Einige Songs basieren auf älteren Liedern und sind von anderen Musikgruppen inspiriert. Dazu gehören zum Beispiel Bands wie Sister Feelings Call und Sparkle In The Rain. Doch das Album „Real Life“ war nicht die einzige erfolgreiche Platte von Simple Minds. Das ist noch viel beeindruckender, wenn man bedenkt, dass der Sänger Jim Kerr als Kind und Jugendlicher gestottert hat.

Eine mystische Zahl und eine Stunde

Das Album der sechsköpfigen, schottischen Band besteht aus 13 Songs und hat eine Länge von fast einer Stunde. Wenn man sich ansieht, wie viel Platz darin das Thema „Liebe“ einnimmt, könnte man meinen, die Schotten wären die größten Romantiker der Welt. „Let There Be Love“ und „Stand By Love“ sind Beispiele dafür. Auch in „See The Lights“ geht es um ein Herz aus Stein, das immer schwerer wird, und die Liebe, die Jim Kerr versucht zu unterdrücken, weil er nicht in Tränen ausbrechen möchte. Aber natürlich ist das nicht das einzige Thema, das auf dem Album behandelt wird.

Simple Minds: Vom No-Name zur Legende

Zwei der Gründungsmitglieder, nämlich Jim Kerr (Gesang) und Charlie Burchill (Gitarre) sind nach wie vor feste Mitglieder der Band. In der Zwischenzeit wechselten die Mitglieder immer wieder. Zusammen produzierte die Musikgruppe 14 Studio- und zwei Livealben, von denen die meisten große Erfolge gefeiert haben – vor allem in Deutschland, Österreich, Großbritannien und in der Schweiz. In den letzten knapp 40 Jahren verkaufte die Band circa 60 Millionen Tonträger, was sie in der oberen Liga der Musikgigant*innen spielen lässt.

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Autor: Georg Eger