Auf dem Albumcover "Mama Said" von Lenny Kravitz ist der Sänger selbst als Schwarz-Weiß-Aufnahme zu sehen.

Klassiker der Woche

Lenny Kravitz mit „Mama Said“

/

Von hohen Chartplatzierungen, Platinauszeichnungen und der Zusammenarbeit mit Künstlern wie Slash von Guns N‘ Roses kann nicht jede*r sprechen. Da ist es kein Wunder, dass das Album „Mama Said“ von Lenny Kravitz 30 Jahre nach seiner Veröffentlichung ein Klassiker ist!

„Mama said“ ist das zweite Studioalbum der Hitlegende Lenny Kravitz aus dem Jahr 1991. Ganz klar ist, dass er die Musik entscheidend mitgeprägt hat, weil er nicht einfach das kopiert hat, was andere vor ihm komponiert haben, sondern er hat selbst an seinen Songs gebastelt, auch wenn er ein wenig Hilfe hatte.

Der Gitarrist Slash von der Band Guns N‘ Roses war rege am Album beteiligt. 14 Songs, die sich auf dem Album befinden, machen die Platte zu dem, was sie heute ist: einem Knaller!

Könner oder Multitalent?

Dass Lenny Kravitz Musiker werden würde, war eigentlich von vornherein klar. Sein Vater war nämlich Promoter für Jazzkonzerte, was dazu führte, dass er schon sehr früh mit Musik in Berührung kam. Auch das Talent wurde ihm praktisch in die Wiege gelegt, weil der 56-Jährige nicht nur seine Stimme verwendet, sondern auch noch sämtliche Instrumente spielt. Songwriter, Sänger und Multiinstrumentalist – würde man hier Mathematik anwenden, käme „Multitalent“ raus.

Songs drehen sich um Liebe

30 Jahre alt ist die Platte „Mama Said“ inzwischen, die unser Klassiker der Woche in der 13. Kalenderwoche ist. Die erste Single des Albums hat nicht nur neuneinhalb Millionen Klicks auf YouTube, sondern dient auch noch als Song zum Covern: „Always On The Run“ ist nicht nur im Film „Waterboy“ zu hören, sondern ist auch bei Guitar Hero spielbar. In Liedern wie wie „Stand By My Woman“ singt er zum Beispiel von Entschuldigungen und verspricht Wiedergutmachungen.

Das Album erzeugt teilweise nicht nur eine gewisse Traurigkeit, sondern es dreht sich auch viel um Liebe. Lenny Kravitz lässt in diesem Album alles Revue passieren und zeigt sich von seiner sensiblen Seite.

Weitere max neo Klassiker findet ihr hier.

Autor: Georg Eger