Das Foto zeigt die vier Mitglieder der Band Kapa Tult, die auf einem Sofa im MUZclub sitzen.

Kaktus-Pop und Cappuccino

INTERVIEW MIT KAPA TULT

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Die Leipziger Band macht Kaktus-Pop – so schreibt es ihr Label – mit kritischen Texten und Ohrwurmcharakter. Die vier Musiker*innen waren Anfang des Jahres auf Tour und haben auch in Nürnberg einen Stopp gemacht. max neo-Redakteur Mathis war für euch im MUZ-Club und hat Kapa Tult interviewt.

Kapa Tult sprechen über ihr Genre und ihren Bezug zu „Die Ärzte“

Das Leben als Musiker*in ist nicht so einfach, in ihrem Song „1/2 Cappuccino“ erklärt die Band, dass sie pro Stream umgerechnet, 0,02 Gramm Kaffeepulver verdient. Das reicht dann trotz mehr als 40.000 monatlichen Hörer*innen auf Spotify nicht mal für einen ganzen Kaffee. Aber die Band hat auch Ideen, was man ändern könnte, um vor allem kleinere Künstler*innen besser zu unterstützen:

Bisher gab es im Netz wenig darüber zu finden, woher denn der Name KAPA TULT kommt. Einzig und allein ein Interview vom ehemaligen Chefredakteur Bennjamin Fredrich vom Katapult-Magazin existiert, in dem Bandmitglied Robin die Frage aber nicht beantworten kann. Frontfrau Inga bringt für max neo aber zumindest mal etwas Licht ins Dunkel:

Bei Konzerten läuft nicht immer alles glatt, aber weil max neo-Redakteur Mathis freiberuflich auch Tontechniker ist, und auch ab und zu in der MUZ mischt, hat er die Band gefragt, was denn bei Konzerten schon alles schiefgegangen ist:

Mehr spannenden Audio-Content zum Nachhören findet ihr hier.