Felix Körting steht vor einer Werbewand, auf der "Radio Galaxy" steht.

Alumni-Talk

Felix Körting

/ / Foto: Radio Galaxy

25 Jahre max neo! In diesem Vierteljahrhundert haben uns eine Menge Leute begleitet. Viele von ihnen sind heute in der Medienwelt sesshaft geworden. In unserem Alumni-Talk treffen wir unsere ehemaligen Praktikant*innen, lassen ihre Zeit bei max neo Revue passieren und beleuchten ihren weiteren Werdegang. Diesmal ist Felix Körting an der Reihe.

Felix, wer bist du eigentlich?

Ich würde sagen, im Kopf bin ich zwölf und körperlich fünfundachtzig. Ich stehe außerdem auf dreckige, schlechte und derbe Witze, auch gerne Flachwitze! Apropos:

Warum haben Pinguine so viele Freundinnen? Weil sie wissen, wie man das Eis bricht.

Okay, damit wäre dann die Niveau-Schiene auch geklärt. (lacht)

Wie bist du damals denn zu max neo gekommen?

Das erste Mal, das ich von max neo gehört habe, war in der Hochschule Ansbach, wo ich studiert habe. Dort gab es ein Student*innenradio, das über max neo (zu der Zeit noch afk max) gesendet hat. Mir hat damals noch ein Praktikum gefehlt und ich habe mir gedacht: „Hey, das hört sich cool an, da kann ich mich bestimmt super ausprobieren, ich versuche es einfach mal.“

Und das hat ja auch geklappt, denn du warst 2016/17 bei max neo. Hast du die Zeit denn in guter Erinnerung?

Die Zeit hat mir sehr viel bedeutet. Ich habe dort viele nette Menschen kennengelernt! Unter anderem Dominik Schweiger, der jetzt bei der BLR (Dienstleistungsgesellschaft für Bayerische Lokal-Radioprogramme, Anm. d. Red.) Nachrichten spricht. Mit ihm habe ich drei Jahre lang bei Radio Galaxy Oberfranken gearbeitet und ihn sehr lieben und schätzen gelernt. Wir haben den Kontakt nicht verloren, da unser Humor sich auf der gleichen crazy Ebene befindet. (lacht)

Würdest du sagen, du bist von max neo gut vorbereitet in die wirkliche Berufswelt gestartet?

Ja definitiv! Vor allem, was das Gefüge im Radio angeht. Es gibt immer einen Chef vom Dienst, den man ansprechen kann oder auch soll. Die Hierarchien sind sehr wirklichkeitsgetreu nachgestellt. Bei max neo hat man auch das Glück, dass man sich immer ganz auf eine Aufgabe konzentrieren kann. In der wirklichen Berufswelt gibt’s dann schon deutlich mehr zu tun, vor allem an Tagesaufgaben.

Das stimmt. Wo arbeitest du denn aktuell?

Ich bin seit Dezember 2018 bei Radio Galaxy Oberfranken in der Morningshow zu hören. Da sitze ich jeden Morgen und sende vor mich hin. Einen konkreten Plan für die Zukunft habe ich gerade nicht. Mal schauen, wohin es mich noch verschlägt.

Mittlerweile bist du also voll und ganz in der Berufswelt angekommen. Welchen Rat würdest du heutigen Praktikant*innen von max neo auf ihrem Weg mitgeben?

Probiert euch aus, spielt mit dem, was ihr habt! Macht bei max meo wirklich alles! Vielleicht habt ihr später bei einem großen Sender nicht mehr so viele Gelegenheiten dazu, weil ihr dort auch noch für was anderes zuständig seit. Wenn ihr also Bock auf Reportagen, Satire oder auch verrücke Moderationsschauplätze habt, dann schaut, dass ihr da mitmacht! Das ist ein geiles Team und lasst mir bitte den Dietmar (Chef vom Dienst, Anm. d. Red.) heile! (lacht) Den brauchen wir noch ganz lange, damit er weiter viele tolle Nachwuchsmoterator*innen ausbilden kann.

Felix ist seinen Weg gegangen und weckt jeden Morgen ganz Oberfranken. Wenn auch du bei max neo mitmachen willst und die Medien- oder Radiowelt erkunden willst, dann schau doch bei uns vorbei. Infos zu einem Praktikum gibt es hier.