Das Albumcover "Cookies On The Moon" von Gateways ist schwarz und in der Mitte ist ein mond umrahmt von Strahlen zu sehen.

Interview mit regionaler Band

„Cookies On The Moon“ von Gateways

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Das Universum ist groß und unerforscht. Die regionale Band Gateways aus Nürnberg begibt sich mit ihrem Album „Cookies On The Moon“ auf die Reise dorthin. Zehn Songs hat die Platte und wir haben uns beim Gitarristen Denys Postolov über das Album erkundigt.
Denys, wie würdest du das Album von Gateways beschreiben?

Im Endeffekt ist es ein Konzeptalbum von uns geworden. Zum Thema Universum, einfach inspiriert von den Geschichten der letzten Jahre, die mit Elon Musk usw. vorgefallen sind. Es ist ein Mix aus Rock, New Metal und ein wenig in die progressivere Richtung. Zumindest haben wir uns das so gedacht.

Der Albumname „Cookies On The Moon“ ist schon ziemlich speziell. Wie kommt man auf so einen Namen?

Wir haben für unsere Songs, bevor wir den Gesang drauf haben, immer irgendwelche bescheuerten Namen für die Titel. Das war im Endeffekt auch bei „Cookies On The Moon“ der Fall. Irgendjemandem ist das mal spontan eingefallen und wir fanden es so witzig, dass wir einen Song danach benannt haben. Im Endeffekt fanden wir es ganz geil, auch vom Design her, wie man es herstellen und aussehen lassen kann, dass wir uns für diesen Albumnamen entschieden haben.

Eure Songs waren mehrere Jahre ohne Gesang. Das ist euer erstes Album, welches Gesang beinhaltet. Warum habt ihr euch erst jetzt da rangewagt?

Das stimmt, bis zum letzten Jahr haben wir nur instrumentale Songs gemacht. Wir konnten einfach lange keinen Sänger finden, weil wir keine typische Musikrichtung haben, wo man sagen kann, dass wir einen Metal-Sänger oder sonst irgendjemanden suchen. Da war es relativ schwer, jemanden zu finden, der sich darauf einlässt und sich dabei wohlfühlt. Deswegen gibt’s Gesang bei uns auch erst seit letztem Jahr.

Das Album hat zehn Songs. Welcher ist der Bandfavorit?

Das ist ganz lustig. Ich glaube, jeder hat einen unterschiedlichen. Ich persönlich schwanke zwischen zwei Songs. Zum einen finde ich „Cookies On The Moon“ ziemlich gut gelungen. Und den letzte Song „Gateway Zero“ finde ich auch ziemlich cool. Von den anderen kann ich es nicht genau sagen. Wir haben die Diskussion immer wieder. Das variiert, weil die Tracks auch so unterschiedlich sind, je nach Stimmung und Laune.

Jede Band hat doch den Traum, mal auf einer großen Bühne zu performen. Was ist die Traumlocation von Gateways für einen Auftritt?

Rock im Park wäre natürlich ein großes Ding. Das ist Zuhause. Es ist mehr oder weniger wie ein Heimspiel beim Fußball. Wir sind auch jedes Jahr vor Corona als Besucher immer da gewesen. Also bei Rock im Park mal einen Gig zu haben, da hätten wir schon mal Bock drauf.

Das Interview führte Tanja Kwetak.

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