Schwarz-weiß Porträt von Dominik Schweiger

Alumni-Talk

Dominik Schweiger

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25 Jahre max neo! In diesem Vierteljahrhundert haben uns eine Menge Leute begleitet. Viele von ihnen sind heute in der Medienwelt sesshaft geworden. In unserem Alumni-Talk treffen wir unsere ehemaligen Praktikant*innen, lassen ihre Zeit bei max neo Revue passieren und beleuchten ihren weiteren Werdegang. Diesmal ist Dominik Schweiger an der Reihe.

Dominik, du hast drei Monate Praktikum gemacht und bist dann geblieben, wie ist es dazu gekommen?

Das Praktikum hat mir so gut gefallen, dass ich direkt als freier Mitarbeiter weiter gemacht habe. Irgendwann kam dann Dietmar Noll (Chef vom Dienst, Anm. d. Red.) auf mich zu und hat mich gefragt, ob ich nicht Lust habe, in einer Tagesanstellung „Festangestellter“ zu werden. Ich sollte die Redaktion beaufsichtigen und mein Wissen – welches sich zu dem Zeitpunkt noch sehr in Grenzen gehalten hat – weitergeben. Und dann bin ich drei Jahre dort geblieben.

Wenn man einen Blick auf deinen weiteren Weg wirft, sieht es so aus, als hätte sich an deinem Wissen auf jeden Fall was getan. Wie ging es für dich nach der Zeit bei max neo weiter?

Ich habe mich damals bei Radio Galaxy Oberfranken in Bamberg beworben. Noch während des Volontariats dort hat mir der erwachsene Radiosender vom Radio Bamberg das Angebot gemacht, nach dem Volo bei ihnen anzufangen. Da habe ich natürlich nicht nein gesagt. Das erste Mal als reiner Nachrichtenredakteur wurde ich tatsächlich in der Morningshow während meines Volos angestellt. Nach meiner Zeit in Bamberg bin ich in München bei der BLR (Dienstleistungsgesellschaft für Bayerische Lokal-Radioprogramme, Anm. d. Red.) gelandet. Dort bin ich jetzt Nachrichtenredakteur und darf für sehr viele Lokalstationen in Deutschland die Nachrichten sprechen.

Würdest du sagen, dass max neo dein Sprungbrett war?

Ich glaube, ich wäre nicht da, wo ich jetzt bin ,und würde nicht das machen, was ich jetzt mache, wenn ich nicht das Praktikum bei afk max gemacht hätte. Das war eine Zeit, in der man sich ausprobieren konnte, beim Beiträge schneiden oder Moderieren konnte man komplett eskalieren. Es war alles möglich, keine kreativen Grenzen, keine Beitragslängen-Grenzen. Das war die Traumvorstellung eines jeden Menschen, der beim Radio arbeitet. Sich einfach kreativ ausleben, das war super!

Welche Tipps kannst du unseren Praktikant*innen und künftigen Medieneinsteiger*innen geben?

Macht euer Praktikum da! Und falls es Leute gibt, die noch mit sich hadern: „Was soll ich aus meinem Leben machen?“ Probiert’s einfach aus! Ihr könnt sämtliche Grenzen austesten, rein kreativ und auch technisch eine wahnsinnige Basis schaffen. Nehmt alles mit, was ihr mitnehmen könnt, besser kann ich es nicht ausdrücken und besser will ich es nicht ausdrücken, denn ansonsten rutsche ich auf einer Schleimspur aus.

Wenn auch du bei max neo mitmachen und die Medien- oder Radiowelt erkunden willst, dann schau doch mal vorbei. Infos zu einem Praktikum bei uns gibt es hier.