Das Albumcover "Nope" von Meg Pfeiffer

CD der Woche

Meg Pfeiffer mit „Nope“

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Das Album „Nope“ von Meg Pfeiffer ist unsere CD der Woche!

Obwohl Meg Pfeiffer ihr neues Album „Nope“ am Valentinstag veröffentlicht hat, ist es nicht unbedingt ein Liebesalbum. Die Kernbotschaft des Albums: Es wird Zeit, endlich mal nein zu sagen.

2009 hat Meg Pfeiffer eine Coverversion des Liedes „Pokerface“ von Lady Gaga im Country Style aufgenommen. So kam sie zum Label Sony Music, aber sie wusste immer, sie kann mehr als sich von Managerin und Produzenten beeinflussen zu lassen. Deshalb hat sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Studio zu bauen und ihr eigenes Label zu gründen.

Soziale Themen

Die Lieder auf ihrem neuen Album hat sie selbst geschrieben und produziert. Darin verarbeitet die deutsche Sängerin unter anderem Themen wie gesellschaftliche Akzeptanz, das Loslassen verstorbener Menschen und das Leben als Frau. Auch der Umweltschutz kommt nicht zu kurz.

Nicht nur im Album, sondern auch in der ersten Single „Just the way you are“ geht es hauptsächlich darum, nein zu sagen. Meg Pfeiffer fordert jeden dazu auf, zu sich selbst zu stehen. Eigene Fehler sollen nicht als Makel aufgefasst werden, sondern wie markante Charaktereigenschaften.

Eine weitere Single heißt „China In Your Hand“. Der Song behandelt zwei Themen: Liebe und Gleichberechtigung. Das „China“ im Titel rührt daher, dass sie das Lied 2018 auf ihrer Tour durch China geschrieben hat.

Meg Pfeiffer sagt Nein

Einblicke in ihr Leben

Der Hintergrund der Lieder „Mosaic Woman“, „Blue“ und „You Dont Have To Go“ ist sehr persönlich und auch ernst. Ende 2018 ist der Vater von Meg Pfeiffer an Krebs gestorben. Auch zwei weitere Familienmitglieder starben an Krebserkrankungen. Auch ihr Hund starb. In den drei Liedern erzählt sie, wie es sich anfühlt, geliebte Menschen zu verlieren.

Wer das neue Album als CD kauft, der bekommt einen kleinen Einblick in Meg Pfeiffer’s Leben und in die Entstehungsgeschichte von „Nope“. In dem Print-Magazin erzählt sie Geschichten. Auf dem Album sind 18 Lieder drauf. Wer sich „Nope“ online kauft, bekommt fünf Demo-Tracks oben drauf.

Früher musste sich die Singer-Songwriterin oft anhören, dass ihre Stimme wie Meghan Trainor oder Taylor Swift klingt. Weil sie das genervt hat, hat sie sich einfach eine eigene Schublade gebastelt, in der weder eine Meghan Trainor noch eine Taylor Swift reinpasst, sondern nur sie alleine.

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